Fahrassistenzsysteme: Wie Sensoren und Fahrzeug eine Einheit werden
Zeitraum: 2019-20

Eine funktionsfähige Sensorik ist das Kernelement eines verlässlichen und sicheren Fahrassistenzsystems. Wir wurden von unserem Kunden mit dem Projekt beauftragt, eine geeignete Position der Sensoren in ihren Fahrzeugmodellen zu ermitteln, die dafür benötigten Halter zu konstruieren und im Praxiseinsatz zu testen. Der erfolgreiche Projektabschluss zeichnete sich unter anderen durch ein hohes Maß an Innovationskompetenz und einem agilen Projektmanagement aus – unser Beitrag für mehr automobile Sicherheit und Unfallverhütung.

„Wir sind stolz darauf, dass wir das Vertrauen des Kunden in unsere Leistung voll zurückzahlen konnten und eine effiziente Lösung entwickelt haben, die das neue Fahrassistenzsystem auf ein zukunftsfähiges Fundament stellt.“

Stefan Wagner Geschäftsführer


Nach der Auftragsvergabe bestand der erste Schritt darin, die Zwischenziele des Projekts zu definieren und die Anforderungen der einzelnen Fachabteilungen zu koordinieren. Wo und wie die für das Fahrzeugassistenzsystem vorgesehenen Sensoren positioniert werden sollten, bedurfte unserer konzeptionellen Planung. Die Haltergeometrie konnten wir mit Hilfe des Digital Mock-Ups (Connect) in relativ kurzer Zeit verorten und unter Berücksichtigung der Bauraumstruktur konstruieren. Hierbei war es unerlässlich, die Fachabteilungen und den Systemlieferanten intensiv in die Planungen der Haltergeometrie miteinzubeziehen und jederzeit transparent zu kommunizieren.

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Die Halter, die wir im Laufe des Entwicklungsprozesses für die Sensoren entwickelt haben, konnten wir in kürzester Zeit inhouse am 3D-Drucker in hochwertigem Kunststoff produzieren. Nachdem wir die Bauteile selbst in den Testfahrzeugen verbaut haben, waren wir in der Lage die Sensorhalter im eigenen Testing-Verfahren unter realen Bedingungen zu testen.

So konnten wir den Proof of Concept selbst vorlegen und die Werkzeugfreigabe für den von uns entwickelten Sensorhalter vorantreiben.

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